Unser SVL bleibt in der Verbandsliga! Im finalen Relegationsspiel in Kirrlach bei brütender Hitze konnten sich die Blau-Schwarzen verdient mit 1:0 durchsetzen. Den Treffer erzielte Robin Müller per Kopf nach einem Eckball von Dominic Riedel (7. Spielminute). Der Sieg gegen den Vizemeister der Rhein-Neckar-Landesliga war insgesamt verdient. Zu ideenlos waren die Angriffe der Neuenheimer. Der SVL begann sehr stark – spielte in den ersten 25 Minuten deutlich überlegen – die Neuenheimer waren eher mit der härteren Gangart unterwegs. Nach einer Trinkpause kippte aber das Spiel ein wenig und die Neuenheimer wurden deutlich aktiver und stärker. Dies lag aber auch daran, dass der SVL etwas abwartender spielte – nach vorne aber dann zu ungenau wurde. Nach der Führung hatte der SVL Pech mit einem Pfostenschuss – und weitere Torgelegenheiten wurden leider nicht genutzt – so dass es so spannend blieb. Der Angriffsschwung der Neuenheimer vor der Pause ohne „extrem gefährliche“ Chancen überstanden die Blau-Schwarzen aber souverän. Nach der Pause waren die Neuenheimer aktiver aber auch ideenlos in der Offensive. Sicherlich lag es auch daran, dass die SVL-Abwehr unheimlich diszipliniert und abgeklärt alles klären konnte, was in Richtung SVL-Tor kam. Nach der anfänglichen besseren Phase des Gegners übernahm der SVL dann wieder das Spiel – und kam auch zu weiteren kleineren Torchancen. Das Spiel blieb dennoch spannend, da der SVL weitere Tormöglichkeiten ausließ. Dennoch hatte man in diesem Relegationsspiel kaum das Gefühl, dass der Landesligist dem SVL mit einem Schlussspurt in Bedrängnis bringen wird und kann. Sicherlich war die eine oder andere Situation gefährlicher, doch so eine richtige Ausgleichsmöglichkeit sahen die ca. 800 Zuschauer nicht. Spannend war es aber dennoch bis zum Ende. Der Jubel im SVL-Lager war nach 94 Minuten groß, als der Schiedsrichter die Partie abpfiff. Eine starke SVL-Leistung gegen den ASC Neuenheim bringt dem SVL somit eine weitere Saison in Badens höchster Spielklasse.
Bild: Hier der Kopfball-Treffer zum Verbandsligaverbleib durch Robin Müller.