Weitere Enttäuschung!
Mit der 1:0 Niederlage bei den im Abstiegskampf befindlichen Wettersbachern servierte die Mößner–Truppe dem SVL-Anhang „am Tag der Arbeit“ eine neuerliche Enttäuschung.
Einige der treusten blau-schwarzen Fans waren nach Schlusspfiff, – der nicht zu widersprechenden Meinung, dass die Schmerzgrenze des auswärts zu Ertragenden nun mehr als erreicht ist.
Den Gegnern, wie z.B. Bretten, Durlach, Ersingen oder nun Wettersbach, welche dem SVL spielerisch eigentlich unterlegen sind, reicht eine gesunde kämpferische Einstellung, kombiniert mit „einfachem Fußball“ um gegen den SVL zu punkten.
In Erinnerung und auch noch nicht ganz verdaut sind die Pleiten in Nöttingen und in Ettlingenweier, welche ebenfalls in ihrer Art und Weise Unverständnis hervorriefen.
Zurück zum Wettersbach-Spiel:
Okay, beim 1:0 Treffer des SCW kurz vor dem Pausenpfiff handelte es sich um einen „Glückstreffer“, doch hätten die Gastgeber auch schon in der Anfangsphase in Führung gehen können.
Die SVL- Ausgleichsbemühungen wiederum waren schlicht und ergreifend nie richtig zwingend, zumal unzählige Abspielfehler ein heraus spielen von Torchancen gar nicht zuließen.
So kam es wie es kommen musste, die Gastgeber kämpften, reklamierten jede SR-Entscheidung, spielten auf Zeit und brachten das 1:0 letztendlich nicht einmal unverdient über die Ziellinie.
Unglaublich!
Die ein, zwei Ausgleichs-Möglichkeiten des SVL wollen wir nicht verschweigen, doch passten die Art und Weise wie sie vergeben wurden, ins Gesamtbild des über 90 Minuten Abgelieferten.
Mit dem FV Niefern kommt nun ein weiterer Abstiegskandidat in den SONOTRONIC Sportpark.
Im SVL-Lager hofft man, das die Blau-Schwarzen den Negativ-Trend beenden werden.
Eine Heimspiel-Leistung a‘ la Östringen oder Espanol wäre für alle Beteiligten (Spieler, Trainer, Funktionäre und Fans) aktuell ganz wichtig. (Th.G.)
