Lüdcke trifft dopelt!
Aufatmen bei den Blau-Schwarzen. Nach zuletzt 3 Niederlagen in Folge gelang es der Mößner-Truppe im Heimspiel gegen die starke Mannschaft des FV Ettlingenweier endlich wieder einen Dreier einzufahren.
An einem herrlicher Herbst-Sonntag im SONOTRONIC-Sportpark sahen die zahlreichen Zuschauer zunächst eine ausgeglichene Anfangsphase, welche von gegenseitigem Respekt geprägt war.
In der 22. Minute setzte Maximilian Pfeiffer, einen an ihm selbst verursachten Foulelfmeter an den Innenpfosten. Glücklicherweise konnte Nils Lüdcke „im Nachschuss“ den Ball zu SVL-Führung ins Netz befördern. Dieser wichtige SVL-Treffer fiel unmittelbar im Anschluss an eine Chance der Gäste, als zwei FVE-Akteure eine Flanke in aussichtsreicher Position verpassten.
In der ausgeglichenen und kampfbetonten Partie wurden mit dem 1:0 die Seiten gewechselt.
Bereits in der 54. Minute war es erneut der SVL-Co-Trainer, welcher nach schöner Kombination mit einem herrlichen Distanzschuss für das 2:0 sorgte. (Hingucker)
Die Tohn-Truppe, – welche nie aufgab, kämpfte mehr oder weniger bis zur letzten Spielminute um eine Ergebniskorrektur, bzw. um einen Punktgewinn. Der SVL-Anhang konnte somit erst nach dem Schlusspfiff (95. Minute) der souveränen SR’in Evelyn Holtkamp aufatmen.
Ohne Zweifel war die Spannung bis zum Spielende auch der Tatsache geschuldet, dass der eine oder andere SVL-Konter nicht zielführend abgeschlossen werden konnte. Die Möglichkeiten hierzu waren da, u. a. auch als sich der eingewechselte Foday Touray über rechts glänzend durchsetzte und den mitgelaufenen Dominic Riedel bediente, welcher allerdings die Kugel nur unkontrolliert traf und somit den „Sack-zu-mach-Treffer“ versäumte.
Fazit: Verdienter Sieg. Trotz, – oder erst Recht einer gewissen Verunsicherung stimmten Moral, Einstellung und Laufbereitschaft, worauf sich für die nächsten Partien (es folgen zwei weitere Heimspiele) aufbauen lässt. Man of the match: Nils Lüdcke (warum wohl?) Erwähnen sollte man aber auch einmal das „SVL-Dreigestirn“ P. Fabry, Th. Kraski und T. Aleksov, welche es nach sehr langer Zeit auch einmal wieder verdient hatten, dass die Null auf der richtigen Seite eines Endergebnisses steht.
„Beautiful sunday“ / Daniel Boone 1973 (Th.G.)