SG Stupferich 2 – SVL 2 3:4 (2:1)

Erfolgsserie ausgebaut!

Personell gut besetzt konnte die SVL-Zweite zum „TdDE-Spiel“ bei der favorisierten SG Stupferich 2 antreten. Kaum hatte das Spiel bei guten Platz- und Witterungsbedingungen begonnen stand es schon 2:0 für die Gastgeber, welche zwei Unachtsamkeiten der blau-schwarzen Defensive gnadenlos ausnutzten.

Trotzdem hatten weder die SVL-Fans noch die Protagonisten auf dem Feld selbst, – das Gefühl, dass die Messe nun schon gelesen sein könnte.

Die SVL-Bemühungen, welche zunächst zwar noch etwas umständlich und noch nicht zielführend waren, wurden aber kurz vor dem Pausenpfiff belohnt.

Georg Papadopoulos persönlich und unnachahmlich (wie früher) versenkte eine Guagnano-Ecke per Kopf zu wichtigen 1:2 Anschlusstreffer.

Nach dem Seitenwechsel spielte eigentlich nur noch der SVL. Für die Gastgeber, welche personelle Probleme hatten und auch noch einen Akteur durch gelb/rot verloren, gab es nur noch das Ziel das Ergebnis über die Zeit zu retten.

So dauerte es bis zur 78. Minute, bis der eingewechselte Sulaymann Jammeh einen Traumpass von Stefano, aus spitzem Winkel am starken SG-Schlussmann vorbei ins lange Eck schlenzen konnte.

Jetzt gab es kein Halten mehr. Wenige Minuten später gab es nach einem Foul am quirligen Foday Touray Strafstoß, welchen der rechtzeitig im Spiel befindliche Patrik Feißt zur viel umjubelten SVL-Führung vollstreckte.

Die Gastgeber warfen nun alles nach vorne und wurden sofort mit einem herrlichem Konter bestraft.

Soulaymann Jammeh bediente (überraschend) uneigennützig den mitgelaufenen Mert Sahin, welcher die Kugel zur Spielentscheidung einschieben konnte.

Der dritte Treffer der Gastgeber war ein kleines Feiertags-Geschenk des Unparteiischen, welcher ein klares Foulspiel am SVL-Keeper Patrick Grycz im 5-Meter-Raum selbstherrlich ignorierte.

Dies geschah allerdings in der 95. Minute. Danach wurde abgepfiffen, so dass man sich /(auch wenn es schwer fiel) nicht mehr aufregen musste.

Fazit: Gutes, kurzweiliges Match von beiden Parteien. Sicherlich kamen der Papadopoulos-Truppe die personellen Probleme der Lutz-Truppe entgegen. Letztendlich belohnt hat sie Mannschaft aber, dass sie nie aufgab, immer „dran blieb“, obwohl spielerisch auch nicht immer alles Gold war was glänzte. Diese Defizite wurde aber läuferisch und kämpferisch mehr als ausgeglichen. Schöne Geschichte. „Have a nice day“ (public holiday) / BON JOVI (Th.G.)

Am Sonntag geht’s weiter. 13.00 Uhr zu Hause gegen den FC Busenbach / Vorspiel vor der Ersten.