Der SVL behält im Karlsbader Derby klar die Oberhand und gewinnt verdient. Vielleicht mit einem oder zwei Tore zu hoch, denn die Gäste spielten in der ersten Hälfte recht ordentlich mit. Bereits früh war jedoch die Partie „vorentschieden“, da es nach 38 Minuten 3:0 für den SVL stand. Simon Benteler nutzte eine Unachtsamkeit in der Gästeabwehr und traf nach 11 Spielminuten für den SVL zum 1:0. In der 19. Spielminute dann ein klarer Strafstoß, da Noah Daiber beim Toreinschuss umgegrätscht wurde. Den fälligen Strafstoss verwandelte Yannick Frey zum 2:0. Auch das 3:0 wurde per Foulelfmeter erzielt. Zuvor war Dominic Riedel im Strafraum gefoult worden. Hier ließ sich dann Noah Daiber die Chance zum 3:0 nicht nehmen und traf sicher. Der SVL gefielt durch ein sicheres Aufbauspiel auf schwerem Boden im SVL-Stadion – und insbesondere war der SVL extrem effizient. Nach der Pause direkt dann das 4:0 für den SVL. Marcel Trebicki wurde herrlich freigespielt und vollendete in der 46. Minute. Mit einem weiteren schönen Spielzug machte Leo Gomero in der 75. Minute dann das 5:0, ehe der Gast mit dem Schlusspfiff das 1:5 erzielte. Ein sehr ruhiges, unaufgeregtes und faires Derby sahen die knapp 400 Zuschauer, bei dem der SVL seiner Favoritenrolle mehr als gerecht wurde.
