SVL – 1.FC Ersingen 1:3

Eine bittere Niederlage im letzten Heimspiel 2025 gab es für unseren SVL. Leider konnte man im Stadion nicht wie gewohnt spielen, da die Platzverhältnisse es dort nicht zuließen. Daher musste man auf einen von den beiden Nebenplätzen, dem Walter-Kronenwett-Platz ausweichen.
Das Spiel ging so los, wie die letzten SVL-Spiele allesamt waren. Der SVL dominierte von Anfang an das Spiel und drängte die Gäste in die Defensive. Bereits nach 6 Minuten lag dann der SVL mit 1:0 in Führung – Torschütze erneut Dominic Riedel aus 16 Metern. Zuvor hatte man bereits 2 Möglichkeiten ausgelassen. Danach spielte der SVL munter weiter, doch die Gäste organisierten sich auf dem engeren Spielfeld immer besser-und kamen über weite Bälle auch in die Offensive. Nach 12 Minuten dann der überraschende Ausgleich der Gäste. Der SVL drückte weiter auf das Tempo, doch mit der gut gestaffelten Abwehr konnten die Ersinger viele Angriffe abwehren. Dennoch hatte der SVL einige gute Tormöglichkeiten durch Ron Opatowski und Dominic Riedel, die leider allesamt den den Weg nicht ins Tor fanden. Die größte Tormöglichkeit hatte dann in der 41. Minute Stylmila Kouassi, der alleine vor dem Tor am starken Gästekeeper scheiterte. Noch vor der Halbzeit dann das Kuriosum des Spieles in der 48. Minute. Bei einem Freistoß in der Hälfte der Ersinger wurde Ron Opatowski am Rücken getroffen – und der Abpraller wurde ein Konter des SVL, der auch gut zu Ende gespielt wurde – und Dominic Riedel zum vermeintlichen Führungstreffer abschloss. Der Schiedsrichter gab das Tor – doch nach Ersinger Proteste beim Linienrichter wurde der Treffer zurück genommen. Beim anschließenden gut gespielten Gegenangriff der Ersinger fiel dann das 1:2 aus abseitsverdächtiger Situation für die Gäste in der 50. Spielminute der ersten Halbzeit.
Nach der Pause war es ein Spiel auf ein Tor. Der SVL erspielte sich eine Torchance nach der anderen und auch eine größere nach der anderen. Die Latte, der Pfosten, der Gästekeeper und auch viele Beine der dicht gestaffelten Abwehr verhinderten mehrfach den Ausgleich für den SVL. Die Gäste standen kompakt gefühlt mit 10 Spielern in der Abwehr, spielten geschickt auf Zeit, kämpften aufopferungsvoll – machten clevere taktische Fouls,  die den Spielfluss auf dem engeren Spielfeld oft unterbrachen. Die wildeste Phase des Spieles zwischen der 55. Minute und der 80. Minute überstanden dann die gut organisierten Gäste geschickt und glücklich. Das 1:3 in der 95. Spielminute fiel dann nur deshalb, da der SVL alles inklusive Torhüter Fabian Schneider nach vorne warf. Am Ende eine dann bittere Heimpleite, bei der man dem SVL-Team nicht viel Vorwürfe machen kann, da alles gemacht wurde – außer ins gegnerische Tor zu treffen.