TSV Grunbach – SVL 1:3 (1:0)

ENDLICH …!

Aktuell typisch war, dass die Blau-Schwarzen bereits in der 2. Minute durch Kuhn in Rückstand gerieten. Nicht verwunderlich war dann ebenfalls, dass diese Führung der Gastgeber auch noch zur Halbzeitpause, – trotz einiger guter Ausgleichs-Möglichkeiten Bestand hatte.

Parallel wurde das mit einigen Nicklichkeiten gespickte Match mit einem April/-November-Mix an Wetterkapriolen begleitet, welche ebenfalls nicht zu einem Stimmungshoch beim SVL-Anhang sorgen konnten. Eigentlich hat nur noch Schnee gefehlt.

Aber, – die Mößner-Truppe wollte, d. h. sie fightete und steckte auch die Rückschläge hinsichtlich vergebener Torchancen zu Beginn der zweiten Halbzeit weg.

In der 62. Minute war es dann endlich soweit. Fabian Jäckh sorgte mit einem fulminanten Freistoß-Treffer für den viel umjubelten Ausgleich.

Der SVL blieb nun dran und erarbeitete sich ein Chancen-Plus. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld, war es dann Maximilian Pfeiffer, welcher alleine auf dem Torwart zulief, ihn umspielte und daraufhin von diesem humorlos von den Beinen geholt wurde.

SR’in E. Holtkamp entschied was sie regeltechnisch machen muss, 11-Meter (glasklar) und ROT für den Torwart (gefühlt etwas hart – aber vermutlich korrekt).

Spielführer Thorsten Kraski übernahm die Verantwortung und überwand den eingewechselten Ersatzkeeper zur verdienten SVL-Führung. (73. Minute)

In der Schlussphase der Partie hatte der SVL noch einige Konter-de- Luxe-Möglichkeiten, da die Grunbacher mit Mann und Maus stürmten, um den Ausgleich zu erzielen. Diese Überzahl-Situationen wurden aber leider nicht konsequent zu Ende gespielt, so dass es bis zur 88. Minute unnötig spannend blieb.

Der 3:1 Treffer von Kevin Bachmann, welcher von Maximilian Pfeiffer schön bedient wurde, war dann aber das verdiente i-Tüpfelchen für eine engagierte Leistung im zweiten Spielabschnitt.

Fazit: Verdienter Sieg, – weil man mehr investierte und irgendwie auch die bessere Mannschaft war. Hoffentlich kann/konnte durch diesen Dreier der Negativ-Trend gestoppt werden. Eine Bestätigung der Leistung, in Verbindung mit dem Abarbeiten einiger erkennbaren Defizite, wäre wünschenswert.

Man (der SVL-Fan) will sich ja auf das kommende Freitag-Abend-Flutlicht-Spiel in der Piston EDEKA Arena in Mutschelbach freuen, hoffentlich auch nach dem Abpfiff noch. Okay?! (Th.G.)

Don’t stop me now“ / Queen (1979)