Niederlage, – unnötig wie ein …..!
Irgendwie war es einmal wieder eine typische Auswärtsniederlage in Nöttingen. Gefällig mitgespielt, Doppel-bis Dreifach-Chance in den ersten Spielminuten liegen gelassen, danach wurde man ausgekontert (zentral „offen wie ein Scheunen-Tor“) und es stand 1:0 für die Gastgeber.
In der Folge spielt die Mößner-Truppe engagiert wirkend gut mit, jedoch leider nicht mit allen 11 Protagonisten, bzw. riefen leider nicht alle ihre 100 % ab, wie beim Heimspiel gegen Östringen.
Ein individueller Fehler des ansonsten zuverlässigen SVL-Kapitäns Thorsten Kraski eröffnete der Fuchs-Truppe die Chance zum 2:0, welche sie auch eiskalt auszunutzen wusste.
Mit einem Pfostentreffer von Maximilian Pfeiffer (war Pech), einem kurze Zeit später emotionslos verlorenen Zweikampf im Mittelfeld und dem daraus resultierenden schön heraus gespielten 3. Treffer für die Lila-Weißen, ging es in die ca. 30 minütige Halbzeitpause.
Der Grund der langen Pause war der Pkw des SR-Gespannes, welcher beschädigt wurde und der Sachverhalt abgeklärt werden musste.
Im zweiten Spielabschnitt hatte der SVL sicherlich mehr Ballbesitz und versuchte auch mit einem Treffer in das Spiel zu kommen. Als allerdings der eingewechselte Mert Sahin in äußerst aussichtsreicher Position am Nöttinger Keeper scheiterte, – war klar, heute geht nichts mehr.
Fazit: Östringer Leistung konnte nicht wiederholt werden. Für einen Sieg in Nöttingen sind einfach gesagt eigene Tore und vor allem keine verfrühten Oster-Geschenke die Voraussetzung gewesen.
Bleibt am Ende des Tages zu hoffen, dass im Nachholspiel beim ASV Durlach (Mittwoch, 10.04.) die Blau-Schwarzen wieder ein anderes Gesicht zeigen und einfach mehr investieren als der Gegner. „Immer wieder geht die Sonne auf“ / Udo Jürgens. (Th.G.)
