SVL – SC Neuburgweier 1:1 n.V, 2:4 n.E.

Im Kreispokal muss es einen Sieger geben. Also kam es am heutigen Abend zum Elfmeterkrimi, worin der Gast aus Neuburgweier etwas mehr Glück hatte.
Erst mal zum Spiel. Nach dem Auftaktsieg im ersten Punktspiel kam es am heutigen Dienstag zum Pokalspiel gegen SC Neuburgweier. Die Gäste spielen in der gleichen Klasse und hatten auch einen Sieg vom Wochenende mitgebracht. Nach anfänglichem Abtasten kamen wir zwar besser ins Spiel, leider aber auch früh in Rückstand.

Ein langer Ball wurde vom gegnerischen Stürmer erlaufen und am zögerten Torwart Matt vorbei eingenetzt. Ab da war es aber vorbei mit der Herrlichkeit der Gäste.
Immer wieder rollten die schnellen Angriffe über Marino und Co. Marino war es auch, der nach sehr toller Kombi über Samu und Joscha einschieben konnte. Vor und nach der Halbzeit spielten wir mit tollen Passkombinationen nach vorne. Und hinten lief die 4 er Kette um Benni und Luis die Bälle gekonnt ab. Leider vergaßen wir das Tor zu schiessen. Die letzten Minuten kamen dann die Gedanken bloß kein Tor zu bekommen und man zog sich mehr und mehr zurück. Nun ließ auch die Kraft beim jüngeren Jahrgang nach und man musste dem hohen Tempo Tribut zollen. So musste das Spiel in die Verlängerung gehen. Auch hier merkte man den Kräfteverlust der Mannschaft an. Neuburgweier hatte noch die Chance durch einen Fernschuss. Doch Keeper Matt, von Krämpfen geplagt, lenkte den Schuss an die Latte. So kam es zum Elfmeterschiessen. Beeindruckt von der ungewohnten Situation verwandelten wir leider einen Elfer weniger als die Gäste und mussten erschöpft den Gästen zum Sieg gratulieren. Trotz klasse Leistung leider verloren. Viel Anerkennung gab es auch vom Gegner, die gerade in der Mitte des Spiels von unserem technisch anspruchsvollen Spiel berauscht waren. „Da hatten wir echt viel Glück gehabt“, so die Worte eines Vaters aus Neuburgweier. Solche Aussagen tun gut, denn das wollen wir beim SVL sehen.
Weiter so Jungs und Ana.

Gespielt und gekämpft haben: Matt, Anastasia, Luis, Benni, Nils, Joris, Felix, Joscha, David, Marino und Samuel.

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