SVL – FSV Buckenberg 1:2 (0:1)

Erste Niederlage / Rot u. gelb/rot für SVL

SR – Leistung ohne Worte – fällt aber schwer!

Nicht eingeplant war beim SVL die Niederlage gegen die Goldstädter vom Buckenberg. Hätte die Weber-Truppe allerdings eine ihrer zahlreichen Großchancen in der Anfangsphase genutzt, wäre das Spiel und das damit verbundene Endergebnis sicherlich anders verlaufen – kein Thema. Aber im Fußball kommt es immer mal wieder zu nicht planbaren Abläufen, welche für Diskussionen und Emotionen sorgen. Selbst besonnene SVL – Fans mussten am Ende des Tages, Herzinfarkt gefährdet und kopfschüttelnd, den Heimweg antreten, über das zuvor Erlebte im SONOTRONIC Sportpark.

Okay, der SVL vergibt (wie erwähnt) mehrere Großchancen zur Führung, wobei der Keeper der Gäste mehrfach glänzend zur Stelle war. Wiederum aus dem Nichts geriet die Weber-Truppe in Rückstand, bereits zum 5. Mal in dieser Runde, also in jedem Spiel. SVL – Torsteher Patrick Fabry agierte hierbei etwas unglücklich und begünstigte den Treffer. Dieses 0:1 bedeutete somit die äußerst glückliche Gästeführung zur Pause.

Nach dem Wechsel gelang dann Alwin Reuer in der 80. Minute (endlich) der viel umjubelte Ausgleich, verbunden mit der Hoffnung auf einen noch machbaren Heimsieg, trotz Unterzahl. (Gelb/rot für Benny Weber, viel zu harte und nicht nachvollziehbare Entscheidung).

Das SR – Gespann aus Südbaden (Steinmauern usw.) entschied allerdings in der 89. Minute auf einen Foulelfmeter für die Gäste, welche sich dieses Geschenk nicht nehmen ließen.

Im Zusammenhang mit diesem Strafstoß, welcher dem SVL selbst verwehrt wurde, bekam auch noch Baras Araya rot, da er seinen Unmut über diese Entscheidung vermutlich zu deutlich zum Ausdruck gebracht hatte. Eine Nachspielzeit wurde vom SR nicht angeboten, so dass es für den SVL bei der ersten Niederlage – und für die Gäste beim ersten Sieg blieb.

Ein Pforzheimer Zuschauer entschuldigte sich gegenüber einem SVL- Urgestein für den glücklichen Sieg, – mit dem Hinweis, dass sich irgendwann alles wieder ausgleichen werde.

 

Fazit: Wenn das SR – Gespann vor seiner Heimfahrt (ohne Clubhausbesuch) noch unter Zeugen seinen Pkw begutachten lässt, drückt das auch Einiges über die gebotene Leistung (schlechtes Gewissen?) der Herren in Schwarz aus.

Trotz allem, hätte man schlicht und ergreifend in Führung gehen müssen und alles wäre … – weiter geht’s!

Heile, heile Gänsje …“ / Ernst Neger (in Erinnerung)