Der SVL bleibt nach einem wilden Spiel beim FV Ettlingenweier weiter ungeschlagen, denn das Team von Habich/Riedel zeigte wieder ein offensives Feuerwerk.
6 mal traf blau-schwarz, es hätten auch mehr Treffer werden können. Dagegen stehen aber auch wieder drei Gegentore und auch hier hätten es weit mehr sein können.
Denn das eingespielte und abgezockte Team von EX-SVL-Coach Marius Mößner begann stark und überlegen.
Die Folge waren unzählige Eckbälle und Torchancen, Felix Rambow klärte gleich zweimal auf der Linie.
Nach 13 min. schlug dann der SVL gnadenlos zu, als Kapitän Aaron Horntrich mit einem langen Ball die komplette FVE-Defensive überspielte und Dominic Riedel abgezockt abschloss.
Auf 2:0 stellte Ettlingenweier mit einem Eigentor selbst, jedoch wären auch Luis Schröder einschussbereit gewesen, um die scharfe Hereingabe von Marcel Trebicki zu verwerten.
Durch den Anschlusstreffer keimte bei Ettlingenweier zur Halbzeit wieder Hoffnung auf.
Doch nach der Pause sahen die Zuschauer beeindruckende Minuten des SVL.
51. Minute ein schöner Treffer von Ron Opatowski und nach dem Anstoße und direkter Balleroberung setzte Ron Opatowski Top-Stürmer Yannick Frey perfekt in Szene – 1:4 für den SVL (52.).
Doch damit nicht genug. Der zur Halbzeit eingewechselte Noah Daiber stellte nach langem Lauf und Zusammenspiel mit Yannick Frey wiederum eine Minute später auf 1:5 (53.).
Der Deckel war drauf, doch der SVL machte es sich selbst schwer. Anstatt Kontrolle, viele Ballverluste und Chancen für Ettlingenweier.
Oliver Elsner im SVL-Tor hielt zwei Mal gut, eher Clemens Weber für den FVE nochmal verkürzte (65.).
Trotzdem war die Partie zugunsten des SVL gelaufen, Dominic Riedel erzielte seinen zweiten Treffer des Tages (72.) und auch Ettlingenweier kam nochmals erfolgreich zum Abschluss (75.).
So endete das Spiel mit einem wilden 6:3 für blau-schwarz. Hoch verdient auf Grund der offensiven Qualität, jedoch weit weniger souverän als das Ergebnis zeigt.
